Gestaltungsräume
Unsere Bewohner sollen ihr Leben aktiv gestalten können. Sportangebote, Kochgruppen, Singkreise oder Gedächtnistrainings sollen den Alltag bereichern. Aber auch Projektarbeiten in Bereichen wie Kunst, Radio, Theater, Schreibwerkstätten oder Fotoausstellungen sind in Planung. Denn pflegebedürftige Menschen finden ihren eigenen Weg der Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeit. Viele dieser Angebote lassen sich generationenübergreifend umsetzen. Diese Erfahrungen verändern wiederum die Qualität der Kontakte und geben - der Ursprungsidee folgend - den „Jahren mehr Leben“.
Offene Räume
Das Seniorenzentrum St. Elisabeth möchte ein offener Ort für Menschen aus der Umgebung sein. Für zahlreiche Bewohner ist der Wohnraum ausschließlicher Lebensraum. Um zusätzliche Kontakte zu ermöglichen, holen wir "die Welt ins Haus“ und öffnen unsere Angebote für alle Interessierten. Die Begegnung mit den Menschen aus der Umgebung kann für alle Beteiligten ein Gewinn sein. Unterstützt wird die Öffnung des Hauses durch die Einbindung ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen und zahlreicher Kooperationspartner.
Spirituelle Räume
Namensgeberin des Hauses ist die heilige Elisabeth von Thüringen, die sich den Menschen in Liebe zuwendete. „Glaube, Hoffnung und Liebe“ als Grundhaltungen der heiligen Elisabeth sollen sich hier im täglichen Leben widerspiegeln, nicht nur in unserem Tun, sondern auch in der Erfüllung unserer spirituellen Bedürfnisse und Bindungen. Je nach Glaube und Glaubensintensität entscheidet jeder Bewohner selbst, ob sein Zimmer von christlichen Symbolen geprägt sein soll, ob er das Angebot zur Mitfeier der Heiligen Messe in der hauseigenen Kapelle annehmen oder die Krankenkommunion im Zimmer empfangen möchte. Darüber hinaus steht Bewohnern und Mitarbeitern bei Bedarf ein Seelsorger beratend und begleitend zur Seite. Für Bewohner, die vielleicht nicht so stark im Glauben verwurzelt sind, aber dennoch den Wunsch nach Meditation und Ruhe haben, gibt es zusätzliche Angebote. Über Mitarbeiter im Sozialen Dienst oder externe Referenten können beispielsweise Meditationen, autogenes Training, Gesprächskreise und musikalische Atempausen genutzt werden.